Photovoltaik-Dachfläche berechnen: Online-Tools und Profi-Tipps für die Verpachtung

Sie besitzen eine große, ungenutzte Dachfläche – beispielsweise auf einem landwirtschaftlichen Gebäude, einer Lagerhalle oder einem Produktionsstandort? Dann kann die Verpachtung an einen Photovoltaik-Investor eine lukrative Einkommensquelle sein. Doch bevor Sie Angebote einholen, sollten Sie Ihre Dachfläche möglichst genau ermitteln. Denn nur wer die Photovoltaik-Dachfläche korrekt berechnet, kann realistisch beurteilen, ob und in welchem Umfang eine Verpachtung wirtschaftlich sinnvoll ist.

In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihre nutzbare Dachfläche berechnen, welche Voraussetzungen für eine Verpachtung erfüllt sein müssen und wie Sie über Dachverpachtung.com einfach, sicher und professionell den passenden Partner finden.

Warum es so wichtig ist, die Photovoltaik-Dachfläche präzise zu berechnen

Die exakte Berechnung der belegbaren Fläche bildet die Grundlage für jedes Photovoltaikprojekt. Sie entscheidet darüber, ob sich der Aufwand für einen Investor lohnt, wie hoch Ihr Pachtzins ausfallen kann und welche technischen Optionen überhaupt zur Verfügung stehen.

Es gibt mehrere gute Gründe, Ihre Photovoltaik-Dachfläche sorgfältig zu berechnen:

  1. Die Wirtschaftlichkeit: Photovoltaikanlagen lohnen sich für Investoren in der Regel erst ab einer Mindestfläche von 1.000 Quadratmetern. Kleinere Flächen bieten meist nicht genug Ertrag, um Planung, Installation und Betrieb langfristig kostendeckend zu betreiben.
  2. Die Einschätzung des Pachtertrags: Je größer die belegbare Fläche, desto höher ist das Ertragspotenzial – und damit auch der Pachtzins, den Sie erzielen können. In der Praxis sind jährliche Pachteinnahmen zwischen 3 und 8 Euro pro Quadratmeter üblich, abhängig von Lage, Ertragserwartung und Zustand des Dachs.
  3. Planungssicherheit: Für eine realistische Projektplanung benötigen Investoren belastbare Angaben zur Dachgröße und Ausrichtung. Ungenaue Angaben können zu Verzögerungen oder Absagen führen.

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Schritt 1: Dachfläche online berechnen – einfach und schnell

Zur ersten Einschätzung Ihrer Dachfläche benötigen Sie keine aufwendige Vermessung. In vielen Fällen reicht bereits ein Blick auf ein Luftbild oder eine Satellitenaufnahme, um eine zuverlässige Flächenberechnung durchzuführen.

Beginnen Sie mit einem Online-Tool wie dem Dachflächen-Rechner von Dachverpachtung.com. Hier können Sie mithilfe einer Kartendarstellung Ihre Dachfläche markieren und die nutzbare Fläche automatisch berechnen lassen.

Alternativ lassen sich auch allgemeine Tools wie Google Earth oder Google Maps nutzen. Mit der integrierten Messfunktion können Sie die Dachlängen und -breiten erfassen und daraus die Fläche ableiten. Bedenken Sie dabei, dass Sie Flächen mit starker Verschattung, Aufbauten (z. B. Lüftungen oder Schornsteine) und Sicherheitsabständen abziehen müssen.

Zur Abschätzung der belegbaren Fläche gilt: Pro installiertem Kilowattpeak (kWp) Photovoltaikleistung werden in der Regel etwa 8 bis 10 Quadratmeter Dachfläche benötigt. Wenn Ihre Dachfläche also rund 1.200 Quadratmeter beträgt, können etwa 120 bis 140 kWp installiert werden – abhängig von Modultyp und Ausrichtung.

Schritt 2: Voraussetzungen für die Verpachtung prüfen

Nicht jede Dachfläche ist automatisch für eine Verpachtung geeignet. Damit eine erfolgreiche Vermittlung über Dachverpachtung.com erfolgen kann, müssen bestimmte Grundvoraussetzungen erfüllt sein:

  • Mindestfläche: Ihre Dachfläche sollte mindestens 1.000 Quadratmeter groß und möglichst zusammenhängend sowie verschattungsfrei sein. Nur so lässt sich die Anlage wirtschaftlich betreiben.

  • Langfristige Verfügbarkeit: Sie müssen die Fläche mindestens 20 Jahre zur Verfügung stellen – idealerweise mit der Option auf Verlängerung. Dies ist notwendig, damit der Investor seine Kosten über die Betriebszeit der Anlage amortisieren kann.

  • Statik und Zustand: Das Dach muss die zusätzliche Last einer Photovoltaikanlage sicher tragen können. Ist dies nicht der Fall, kommt auch eine vorherige Dachsanierung infrage – mitunter finanziert durch den Investor.

  • Grunddienstbarkeit: Es muss möglich sein, eine sogenannte Grunddienstbarkeit im Grundbuch (Abteilung II, im ersten Rang) einzutragen. Dies sichert dem Investor die Nutzung der Fläche und ist in der Regel problemlos umsetzbar.

Schritt 3: Verpachtung starten – so funktioniert Dachverpachtung.com

Wenn Ihre Dachfläche geeignet ist, können Sie direkt über Dachverpachtung.com den nächsten Schritt gehen. Die Plattform hat sich auf die Vermittlung von großen Dachflächen an erfahrene Investoren spezialisiert und begleitet Sie durch den gesamten Prozess – transparent, professionell und ohne Kosten für Sie als Eigentümer.

Der Ablauf ist einfach:

  1. Online-Anfrage stellen: Geben Sie über das Formular auf der Website die wichtigsten Eckdaten zu Ihrer Dachfläche ein – Standort, Größe, Zustand und Verfügbarkeit.

  2. Rückmeldung durch Experten: Innerhalb von 48 Stunden meldet sich ein Fachberater, um offene Fragen zu klären und weitere Informationen einzuholen.

  3. Investorenvergleich: Sie erhalten bis zu drei konkrete Pachtangebote von geprüften Investoren – individuell auf Ihre Fläche zugeschnitten.

  4. Vertrag und Grundbucheintrag: Sobald Sie sich für ein Angebot entscheiden, wird ein rechtssicherer Pachtvertrag erstellt und die Grunddienstbarkeit eingetragen.

  5. Installation und Pachtzahlung: Der Investor übernimmt den Bau und Betrieb der Photovoltaikanlage. Sie erhalten regelmäßig Ihre Pacht – auf Wunsch auch in Kombination mit einer Dachsanierung.

Schritt 4: Die besten Tools zur Dachflächenberechnung im Überblick

Für die Berechnung Ihrer nutzbaren Photovoltaik-Dachfläche können Sie auf verschiedene Hilfsmittel zurückgreifen – je nach Bedarf und Planungsstand.

Der Dachflächen-Rechner von Dachverpachtung.com ist ideal für eine erste Einschätzung. Er wurde speziell für Eigentümer großer Dachflächen entwickelt und ist intuitiv bedienbar.

Auch Google Maps oder Google Earth bieten nützliche Messfunktionen, mit denen Sie Ihre Dachfläche grob erfassen können. Diese Methode ist besonders hilfreich, wenn keine aktuellen Baupläne vorliegen.

Für detaillierte Analysen empfehlen sich Solarkataster, die in vielen Bundesländern kostenlos zur Verfügung stehen. Diese zeigen unter anderem die Sonneneinstrahlung, Dachneigung und potenzielle Verschattungen an.

Professionelle Planungssoftware wie PV*SOL, Sunny Design oder QGIS ermöglicht eine technisch exakte Projektierung – inklusive Ertragssimulation. Solche Tools kommen in der Regel in der Projektierungsphase durch den Investor oder beauftragte Fachunternehmen zum Einsatz.

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Schritt 5: Experten-Tipps für eine erfolgreiche Verpachtung

Bevor Sie konkrete Angebote einholen, sollten Sie folgende Punkte beachten:

  • Schattenwurf prüfen: Achten Sie auf mögliche Verschattungen durch benachbarte Gebäude, Bäume oder technische Aufbauten – auch saisonale Unterschiede berücksichtigen.

  • Dachstatik frühzeitig klären: Lassen Sie die Tragfähigkeit Ihres Dachs prüfen, um spätere Verzögerungen zu vermeiden. Bei älteren Gebäuden kann eine Sanierung wirtschaftlich sinnvoll sein.

  • Flächenangaben konservativ wählen: Berücksichtigen Sie Sicherheitsabstände und nutzen Sie eher geringere Schätzwerte, um realistische Angebote zu erhalten.

  • Ausrichtung beachten: Südlich orientierte Flächen mit leichter Neigung bringen den höchsten Ertrag – Ost-/West-Ausrichtungen sind aber ebenfalls geeignet.

Fazit: Mit präziser Berechnung zur erfolgreichen Dachverpachtung

Die Berechnung Ihrer Photovoltaik-Dachfläche ist der erste und wichtigste Schritt auf dem Weg zur erfolgreichen Verpachtung. Mit einfachen Online-Tools können Sie schnell abschätzen, ob Ihre Fläche geeignet ist. Wenn die Voraussetzungen stimmen – mindestens 1.000 m², 20 Jahre Verfügbarkeit, verschattungsfrei und tragfähig – steht einer lukrativen Verpachtung nichts im Wege.

Dachverpachtung.com begleitet Sie dabei von der ersten Einschätzung bis zum unterschriebenen Vertrag. Mit geprüften Investoren, transparentem Ablauf und jahrelanger Erfahrung ist die Plattform der ideale Partner für Eigentümer, die ihre Dachfläche nachhaltig und profitabel nutzen möchten.

Jetzt starten:

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