Photovoltaik boomt – und das nicht nur auf Eigenheimen, sondern auch auf großen landwirtschaftlichen oder gewerblichen Dachflächen. Wer ein geeignetes Dach besitzt, kann durch die Vermietung für eine PV-Anlage regelmäßige Einnahmen erzielen, ohne selbst investieren zu müssen. Doch welche Bedingungen gelten für die Vermietung von Dachflächen für Photovoltaik? Und worauf müssen Eigentümer achten, damit die Zusammenarbeit mit einem Investor reibungslos verläuft? Dieser Artikel klärt auf.
Warum die Vermietung von Dachflächen sinnvoll ist
Die Vermietung von Dachflächen bietet Hausbesitzern und Gewerbetreibenden zahlreiche Vorteile:
- Monatliche oder jährliche Pachtzahlungen über die gesamte Laufzeit (typisch: 20–30 Jahre)
- Keine Investitionskosten: Der Investor übernimmt die Anschaffung, Installation und Wartung der PV-Anlage
- Wertsteigerung durch Sanierung: Ist eine Dachsanierung erforderlich, wird diese in vielen Fällen vom Investor übernommen
- Umweltfreundlich: Sie leisten einen aktiven Beitrag zur Energiewende
Technische und rechtliche Voraussetzungen
Damit eine Dachfläche für eine PV-Vermietung infrage kommt, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein:
- Mindestens 1.000 m² Dachfläche sollten zur Verfügung stehen
- Langfristige Nutzung möglich: Die Fläche muss für mindestens 20 Jahre (plus Verlängerungsoption) zur Verfügung stehen
- Verschattungsfrei: Es dürfen keine dauerhaften Schatten durch Bäume oder Gebäude auf das Dach fallen
- Statik muss stimmen: Die Tragfähigkeit des Dachs muss für eine PV-Anlage ausreichend sein
- Grunddienstbarkeit: Eine Eintragung im Grundbuch (Abt. II) muss im ersten Rang möglich sein, um die Investition rechtlich abzusichern
So läuft die Vermietung über Dachverpachtung.com ab
Ein professioneller Partner wie Dachverpachtung.com erleichtert die Abwicklung:
- Unverbindliche Anfrage stellen
- Prüfung durch Experten
- Bis zu drei Angebote von geprüften Investoren erhalten
- Vertrag abschließen – ohne Kostenrisiko für den Eigentümer
Vertragsgestaltung: Was Eigentümer wissen sollten
Ein professioneller Pachtvertrag sollte folgende Punkte regeln:
- Pachthöhe und Zahlungsintervall
- Laufzeit und Verlängerungsoptionen
- Pflichten des Investors (z. B. Wartung, Rückbau)
- Nutzung des Stroms (z. B. Rücklieferung an den Eigentümer)
Zusätzliche Vertragsmodelle wie Direktnutzung oder Hybridlösungen können individuell vereinbart werden.
Steuerliche Aspekte: Einkünfte richtig behandeln
Die Einnahmen aus der Dachverpachtung unterliegen in der Regel der Einkommensteuer. Auch die Umsatzsteuer kann eine Rolle spielen, insbesondere bei gewerblich genutzten Immobilien. Eine individuelle steuerliche Beratung ist hier empfehlenswert.
Eine attraktive Nutzungsmöglichkeit für große Dachflächen
Wer seine Dachfläche wirtschaftlich und nachhaltig nutzen möchte, ist mit der Vermietung für Photovoltaik gut beraten. Die Voraussetzungen sind klar definiert, und mit einem Partner wie Dachverpachtung.com ist die Umsetzung unkompliziert und risikofrei.