Solaranlage pachten: So sichern Sie sich günstigen Solarstrom

Statt eine Photovoltaikanlage zu kaufen, setzen immer mehr Eigentümer auf die Pachtlösung. Gerade bei großen Dachflächen kann das Modell der Solaranlagenpacht wirtschaftlich sinnvoll sein. Es bietet planbare Stromkosten, langfristige Energieversorgung und die Möglichkeit, in die Energiewende einzusteigen – ohne hohe Einstiegshürden. Dieser Artikel erklärt, wie das Pachten einer Solaranlage funktioniert und wann es sich lohnt.

Was bedeutet „Solaranlage pachten“?

Beim Pachtmodell installiert ein Dienstleister oder Investor eine Photovoltaikanlage auf Ihrer Dachfläche. Sie nutzen den erzeugten Strom (ganz oder teilweise) und zahlen dafür eine monatliche Pacht – ähnlich einer Miete:

  • Keine Anschaffungskosten
  • Feste monatliche Beträge
  • Wartung, Reparatur und Versicherung inklusive

Vorteile der Pachtlösung gegenüber Kauf

1. Liquiditätsschonend: Keine hohe Anfangsinvestition nötig
2. Planbare Kosten: Feste Pacht über 20 Jahre möglich
3. Rundum-Service: Wartung, Versicherung und Betrieb inklusive
4. Nachhaltigkeit: Beitrag zur Energiewende & Imagegewinn
5. Flexibilität: Vertraglich anpassbar je nach Verbrauch und Fläche

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Für wen lohnt sich das Modell besonders?

  • Landwirte: Hoher Energiebedarf, große Dachflächen vorhanden
  • Gewerbetreibende: Produktion, Kühlung oder Maschinenbetrieb
  • Eigentümer von Mehrfamilienhäusern: Versorgung von Gemeinschaftsflächen oder Mieterstromprojekte
  • Kommunen & soziale Einrichtungen: Energieautarke Konzepte

Voraussetzungen für das Pachten einer Solaranlage

Damit Ihre Dachfläche für eine gepachtete Anlage infrage kommt, gelten folgende Bedingungen:

  • Mindestfläche: ca. 1.000 m²
  • Dauerhafte Nutzung: mindestens 20 Jahre
  • Technische Eignung: verschattungsfrei, tragfähig, ggf. sanierungsbereit
  • Grunddienstbarkeit: Eintragung im Grundbuch für Betriebssicherheit

Ablauf: So funktioniert die Solaranlagenpacht

  1. Anfrage stellen: Über Dachverpachtung.com Ihre Fläche einreichen
  2. Eignungsprüfung: Fachleute prüfen technische & wirtschaftliche Machbarkeit
  3. Vertragsangebot: Bis zu drei geprüfte Investoren unterbreiten ein Angebot
  4. Installation: Nach Annahme kümmert sich der Anbieter um Aufbau und Betrieb
  5. Strombezug: Sie nutzen den Solarstrom direkt vor Ort

Solaranlage pachten oder selbst bauen?

Kriterium Solaranlage pachten Solaranlage kaufen
Investitionskosten Keine Hoch (ab 1.000 €/kWp)
Betriebskosten Im Pachtpreis enthalten Eigenverantwortlich
Planungssicherheit Hoch Abhängig von Erträgen
Wirtschaftlichkeit Günstig bei hohem Verbrauch Höher bei Eigenkapital

Solarstrom ohne Risiko sichern

Wer eine Solaranlage pachtet, spart sich die Investitionskosten, senkt die Stromkosten und profitiert von einem Rundum-sorglos-Paket. Besonders für Unternehmen mit großem Energiebedarf ist dieses Modell attraktiv und zukunftssicher.

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