Photovoltaikanlage fürs Dach: So treffen Sie die richtige Wahl

Die Entscheidung für eine Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach ist ein wichtiger Schritt – nicht nur in Richtung Nachhaltigkeit, sondern auch in Sachen Wirtschaftlichkeit. Doch nicht jede Anlage passt zu jeder Dachfläche. Welche Kriterien sind entscheidend, und welche PV-Anlagen eignen sich für große Dachflächen am besten? Dieser Artikel hilft Ihnen bei der Auswahl.

Warum die richtige PV-Anlage entscheidend ist

Eine Photovoltaikanlage ist eine langfristige Investition. Umso wichtiger ist es, dass die Technik, Größe und Bauart zum jeweiligen Dach passen. Eine falsche Entscheidung kann den Ertrag mindern oder zusätzliche Kosten verursachen.

Zentrale Auswahlkriterien:

  • Dachtyp (Flachdach, Steildach, Indach/Aufdach)
  • Neigung und Ausrichtung
  • Tragfähigkeit und Zustand der Dachfläche
  • Verschattung und Umgebung
  • Ziel: Eigenverbrauch oder Volleinspeisung

Dachformen und passende Photovoltaiklösungen

1. Flachdächer:

  • Besonders geeignet für gewerbliche und industrielle Gebäude
  • Aufständerungssysteme erforderlich
  • Flexible Ausrichtung möglich

2. Steildächer:

  • Häufig in der Landwirtschaft und bei älteren Gebäuden
  • Klassische Aufdachanlagen gut geeignet
  • Indachanlagen als optisch integrierte Alternative

3. Sonderformen (z. B. Sheddächer):

  • Bieten oft ideale Neigungswinkel
  • Großes Potenzial für hohe Erträge

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Technikvergleich: Indach- vs. Aufdach-Photovoltaik

Kriterium Indach-Anlage Aufdach-Anlage
Ästhetik Sehr hoch (optisch integriert) Funktional, sichtbar
Kosten Höher (insbesondere bei Nachrüstung) Günstiger und einfacher zu montieren
Wartung Aufwändiger Besser zugänglich
Ertrag Geringfügig niedriger Höher durch bessere Belüftung

Photovoltaikanlage auf großen Dachflächen: Worauf achten?

Eigentümer von Hallen, landwirtschaftlichen Gebäuden oder Gewerbeimmobilien verfügen oft über große Dachflächen. Diese bieten ideale Voraussetzungen für wirtschaftlich lohnende Solaranlagen – vorausgesetzt, die Fläche ist geeignet:

  • Ab 1.000 m²: Attraktiv für Investoren
  • Laufzeit: Dach muss für mindestens 20 Jahre verfügbar sein
  • Verschattungsfreiheit: Kein Schatten durch Bäume, Technik oder Nachbargebäude
  • Tragfähigkeit & Statik: Muss PV-Anlage dauerhaft tragen können
  • Grunddienstbarkeit: Muss ins Grundbuch eintragbar sein

Alternative zur Eigeninvestition: Dach verpachten

Sie möchten keine eigene Anlage kaufen? Dann kann die Dachverpachtung eine clevere Alternative sein. Bei diesem Modell übernimmt ein Investor die gesamte Anlage – inkl. Planung, Bau und Wartung.

Vorteile der Verpachtung:

  • Keine Investitionskosten für Sie
  • Jährliche Pachteinnahmen über 20–30 Jahre
  • Dachsanierung bei Bedarf möglich
  • Kein technisches oder finanzielles Risiko

Fazit: Die richtige Photovoltaikanlage bringt langfristigen Ertrag

Die Wahl der passenden Photovoltaikanlage für Ihr Dach ist entscheidend für die Effizienz und den wirtschaftlichen Erfolg des Projekts. Wer kein eigenes Kapital investieren möchte, profitiert mit der Dachverpachtung von einer einfachen Lösung mit stabilen Erträgen – ganz ohne Risiko.

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