Ob Industriehalle, Reitstall oder landwirtschaftliches Nebengebäude – große Dachflächen bieten wertvolles Potenzial für die Solarstromerzeugung. Doch bevor Eigentümer ihre Dachfläche verpachten oder selbst mit einer PV-Anlage ausstatten, stellt sich eine zentrale Frage: Welche Voraussetzungen muss ein Dach für Photovoltaik erfüllen? Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Aspekte wie Neigung, Ausrichtung, Statik und technische Umsetzbarkeit – und zeigt, wie Dachverpachtung.com Sie bei der Prüfung und Umsetzung unterstützt.
Warum Dachvoraussetzungen für Photovoltaik entscheidend sind
Die Effizienz und Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage hängen maßgeblich von den Eigenschaften des Dachs ab. Bei der Verpachtung sind Investoren auf möglichst optimale Bedingungen angewiesen, um hohe Erträge und eine stabile Stromproduktion sicherzustellen.
Die drei wichtigsten Faktoren:
- Dachneigung
- Dachausrichtung
- Dachstatik
Diese beeinflussen direkt die Auswahl und Auslegung der PV-Anlage – und damit die Höhe der Investition und den potenziellen Ertrag.
Photovoltaik Voraussetzung Dach: Die optimale Neigung
Die Neigung des Dachs wirkt sich auf den Einstrahlungswinkel der Sonne aus und beeinflusst somit den Energieertrag.
Empfehlung:
- Ideale Dachneigung für Aufdachanlagen: 25–35 Grad
- Flachdächer (0–5 Grad): Nutzung durch Aufständerungssysteme möglich
Für integrierte Anlagen (Indach-Photovoltaik) ist die Neigung ebenfalls relevant, da zu flache Dächer schneller verschmutzen und Regenwasser nicht optimal abläuft.
Dachausrichtung: Der optimale Sonnenverlauf
Die Ausrichtung der Dachfläche ist entscheidend für die Stromausbeute über den Tagesverlauf.
Optimale Ausrichtungen:
- Süd: maximaler Gesamtertrag
- Südost / Südwest: gute Gleichverteilung und hohe Tageserträge
Auch Ost-West-Ausrichtungen können durch passende Anlagenkonzepte wirtschaftlich betrieben werden, insbesondere bei hohem Eigenverbrauch oder gleichmäßiger Netzeinspeisung.
Statik: Trägt das Dach die Anlage?
Die Tragfähigkeit des Dachs ist eine grundlegende Voraussetzung für Photovoltaik. Eine typische PV-Anlage wiegt etwa 15–25 kg/m² (inkl. Montagesystem). Hinzu kommt die Schneelast- und Windsogbelastung – beides muss durch ein statisches Gutachten berücksichtigt werden.
Wichtig:
- Die Dachkonstruktion muss dauerhaft die Zusatzlast aufnehmen können
- Bei Zweifeln: Statik prüfen lassen (ggf. übernimmt dies der Investor bei Verpachtung)
Weitere Voraussetzungen für eine erfolgreiche Dachverpachtung
Neben den baulichen Bedingungen sind auch rechtliche und wirtschaftliche Faktoren entscheidend. Für eine Verpachtung über Dachverpachtung.com gelten folgende Anforderungen:
- Dachfläche: Mindestens 1.000 m² zusammenhängend
- Laufzeit: Mindestens 20 Jahre (mit Option auf Verlängerung)
- Verschattungsfrei: Keine aktuelle oder geplante Verschattung
- Grunddienstbarkeit: Eintragung in Abt. II im ersten Rang des Grundbuchs zur Sicherung der Investition
So läuft die Prüfung über Dachverpachtung.com ab
Dachverpachtung.com bietet Eigentümern eine strukturierte, kostenfreie Prüfung der Dachfläche an:
- Unverbindliche Anfrage: Übermittlung der Flächendaten über das Online-Formular
- Technische Bewertung: Prüfung von Neigung, Ausrichtung, Statik und Verschattung
- Angebotsphase: Bis zu drei Investoren unterbreiten individuelle Pachtangebote
- Vertragsschluss: Sie wählen das passende Angebot – unverbindlich und ohne Kosten
Fazit: Wer die Voraussetzungen kennt, profitiert nachhaltig
Photovoltaik lohnt sich – wenn die Dachvoraussetzungen stimmen. Neigung, Ausrichtung und Tragfähigkeit sind entscheidende Faktoren für eine erfolgreiche Umsetzung. Eigentümer großer Dachflächen profitieren besonders von einer professionellen Prüfung und Vermittlung über Dachverpachtung.com – ohne eigenen Aufwand, aber mit langfristigem Nutzen.