Photovoltaikanlagen: Wann lohnen sie sich wirklich?

13/5/2025

Photovoltaikanlagen gelten als Symbol der Energiewende – doch sind sie auch wirtschaftlich sinnvoll? Die Antwort hängt von verschiedenen Faktoren ab: Dachgröße, Ausrichtung, Stromverbrauch und Förderbedingungen. In diesem Artikel erfahren Sie, wann sich eine Photovoltaikanlage wirklich lohnt – und wann eine Dachverpachtung die bessere Option sein kann.

Was bedeutet „lohnen“ bei einer Photovoltaikanlage?

Eine PV-Anlage lohnt sich, wenn:

  • die Anschaffungskosten durch Einsparungen und Einnahmen ausgeglichen werden,
  • über die Lebensdauer hinweg ein Überschuss entsteht,
  • die Anlage umweltfreundlich und wartungsarm arbeitet.

Dabei spielen folgende Kennzahlen eine Rolle:

  • Amortisationszeit: Zeit, bis die Investition durch Ertrag ausgeglichen ist
  • Eigenverbrauchsquote: Wie viel Strom wird selbst genutzt?
  • Rendite: Verhältnis von Kosten zu Ertrag über die Lebensdauer

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Wirtschaftliche Faktoren: Erträge vs. Kosten

Ertragseinflüsse:

  • Dachausrichtung & Neigung: Südausrichtung optimal
  • Standort: Regionale Einstrahlungswerte
  • Anlagengröße & Modultypen
  • Verschattung: Muss minimiert werden

Kostenfaktoren:

  • Anschaffung (ca. 1.000–1.500 €/kWp)
  • Wartung & Versicherung
  • Speicher (optional)

Beispiel:

  • 10 kWp-Anlage
  • Kosten: ca. 12.000 €
  • Stromproduktion: ca. 9.500 kWh/Jahr
  • Einsparung + Vergütung: ca. 1.200–1.500 €/Jahr
  • Amortisation: nach ca. 8–10 Jahren

Technische Voraussetzungen für eine lohnende Anlage

Damit sich eine PV-Anlage lohnt, muss die Dachfläche geeignet sein:

  • Größe: Mindestens 1.000 m² für Verpachtung, ab 30 m² für Eigenbetrieb
  • Zustand: Tragfähig oder sanierungsbereit
  • Lage: Verschattungsfrei, idealerweise Süd- oder Ost/West-Ausrichtung
  • Laufzeit: Nutzbarkeit über 20+ Jahre
  • Grunddienstbarkeit: Eintrag ins Grundbuch (bei Verpachtung)

Wann lohnt sich keine eigene PV-Anlage?

Nicht immer ist der Eigenbetrieb ideal:

  • Kein Eigenkapital verfügbar
  • Dach ist zu klein oder verschattet
  • Gebäude steht nur temporär zur Verfügung
  • Technischer Aufwand zu hoch

Alternative: Dachverpachtung mit jährlicher Pachtzahlung – ohne eigene Investition oder Risiko.

Dachverpachtung: Die risikoarme Alternative

Wer nicht selbst investieren möchte, kann seine Dachfläche über Dachverpachtung.com zur Verfügung stellen:

  • Bis zu drei Investorenangebote
  • Langfristige Einnahmen (20–30 Jahre)
  • Sanierung bei Bedarf kostenfrei
  • Kein Eigenkapital nötig

Photovoltaik lohnt sich – wenn die Bedingungen stimmen

Eine Photovoltaikanlage rechnet sich in vielen Fällen – besonders bei geeigneter Dachlage, hoher Eigenverbrauchsquote und langfristiger Nutzung. Wer keine eigenen Mittel investieren will, profitiert von der Verpachtung seiner Fläche: planbare Einnahmen, null Risiko.

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