Pachtvertrag Photovoltaik: Worauf Sie als Dach­eigen­tümer achten sollten

Ein Pachtvertrag für eine Photovoltaikanlage ist ein langfristiges Vertragsverhältnis, das für Dach­eigen­tümer erhebliche Einnahmen, aber auch rechtliche Verpflichtungen mit sich bringen kann. Umso wichtiger ist es, die Inhalte und Rahmenbedingungen eines solchen Vertrags genau zu verstehen. In diesem Artikel erfahren Sie, worauf Sie beim Abschluss eines Pachtvertrags achten sollten, welche Voraussetzungen Ihre Dachfläche erfüllen muss – und wie Dachverpachtung.com Sie als zuverlässiger Partner durch den gesamten Prozess begleitet.

Was ist ein Pachtvertrag für Photovoltaik?

Ein Photovoltaik-Pachtvertrag regelt die Nutzung einer Dachfläche durch einen Investor, der darauf eine Solaranlage errichtet, betreibt und wartet. Im Gegenzug erhält der Eigentümer eine jährliche Pachtzahlung. Das Eigentum an der Anlage bleibt dabei beim Investor.

Wichtige Inhalte im Pachtvertrag Photovoltaik

Damit der Vertrag beiden Seiten Rechtssicherheit bietet, sollten folgende Punkte sorgfältig geregelt sein:

  • Vertragslaufzeit: Mindestens 20 Jahre, häufig mit Verlängerungsoption.
  • Pachthöhe: Üblich sind 5–12 €/m² jährlich, abhängig von Lage und Eignung der Dachfläche.
  • Zahlungsmodalitäten: Zeitpunkt und Form der Auszahlung (jährlich, einmalig, angepasst an Strompreise).
  • Pflichten des Pächters: Übernahme aller Kosten für Planung, Bau, Betrieb und Rückbau.
  • Pflichten des Eigentümers: Duldung der Nutzung und Zugang für Bau & Wartung.
  • Grunddienstbarkeit: Eintrag im Grundbuch (Abt. II, Rang 1) zur rechtlichen Absicherung.
  • Haftung und Versicherung: Klare Regelung bei Schäden am Dach oder durch höhere Gewalt.

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Voraussetzungen für den Abschluss eines PV-Pachtvertrags

Bevor ein Vertrag geschlossen werden kann, muss die Dachfläche bestimmte Anforderungen erfüllen:

  • Mindestgröße: Die Fläche sollte mindestens 1.000 m² betragen.
  • Laufzeit: Die Dachfläche muss für mindestens 20 Jahre zur Verfügung stehen.
  • Verschattungsfreiheit: Die Fläche muss dauerhaft frei von Verschattungen sein.
  • Grundbuchfähigkeit: Eine Grunddienstbarkeit muss eintragbar sein.

Ablauf der Vertragsvermittlung über Dachverpachtung.com

Dachverpachtung.com unterstützt Sie umfassend bei der sicheren und einfachen Vertragsgestaltung:

  1. Flächenprüfung & Projektbewertung: Unverbindlich und kostenlos online anfragen.
  2. Angebotsphase: Bis zu drei geprüfte Investoren unterbreiten Ihnen konkrete Angebote.
  3. Vertragsprüfung & Abschluss: Sie erhalten einen rechtlich geprüften Pachtvertrag.
  4. Umsetzung durch den Investor: Der Betreiber kümmert sich um alles – vom Bau bis zum Betrieb.
  5. Pachtzahlungen: Als Eigentümer erhalten Sie regelmäßige und planbare Einnahmen.

Rechtliche Aspekte: Absicherung und Haftung

Ein seriöser Pachtvertrag enthält immer eine Grunddienstbarkeit zur Sicherung der Investition im Grundbuch. Auch Themen wie Haftung, Rückbaupflichten, Dachzugang, Versicherungsschutz und Laufzeitverlängerungen sollten eindeutig geregelt sein. Dachverpachtung.com achtet darauf, dass alle Verträge diese Standards erfüllen.

Fazit: Mit gutem Pachtvertrag langfristig profitieren

Ein durchdachter Photovoltaik-Pachtvertrag ist für Dach­eigen­tümer eine einfache und rentable Möglichkeit, ungenutzte Flächen wirtschaftlich zu nutzen – ohne eigenes Risiko. Mit Dachverpachtung.com haben Sie einen erfahrenen Partner an Ihrer Seite, der Sie rechtlich, technisch und organisatorisch durch den gesamten Prozess begleitet.

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