100m² Dachfläche vermieten: Ertrag und Möglichkeiten im Überblick

Photovoltaikanlagen bieten enorme Chancen – nicht nur für große Gewerbehallen oder Landwirtschaftsbetriebe. Auch kleinere Dachflächen können für Investoren interessant sein. Aber lohnt sich die Vermietung von 100m² Dachfläche wirklich? Dieser Artikel zeigt Ihnen, welche Erträge möglich sind, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen und wann eine Verpachtung sinnvoll ist.

Dachfläche vermieten ab 100m²: Realistische Einschätzung

Grundsätzlich gilt: Je größer die Dachfläche, desto attraktiver wird sie für Investoren. 100m² sind eine vergleichsweise kleine Fläche im Bereich der gewerblichen Photovoltaik. Dennoch kann eine Vermietung in bestimmten Fällen sinnvoll sein, etwa:

  • Bei Erweiterungen bestehender Solaranlagen
  • Im Zusammenhang mit Flächen in besonders sonnenreichen Regionen
  • Bei sehr guter Dachausrichtung und Verschattungsfreiheit

Wichtig: Die meisten Investoren setzen eine Mindestgröße von etwa 1.000m² an. Kleinere Flächen werden seltener direkt verpachtet, können aber im Rahmen größerer Projekte berücksichtigt werden.

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Voraussetzungen für die Dachflächenvermietung

Damit eine Dachfläche für Investoren interessant ist, sollten folgende Kriterien erfüllt sein:

  • Mindestfläche: Ideal über 1.000m² (reine 100m² meist zu klein)
  • Dachzustand: Tragfähig, saniert oder sanierungsfähig
  • Laufzeit: Mindestens 20 Jahre Pachtzeitraum
  • Verschattungsfreiheit: Keine Schatten durch Bäume oder Gebäude
  • Grunddienstbarkeit: Eintragung im Grundbuch möglich

Ertrag bei 100m² Dachfläche: Was ist möglich?

Bei einer durchschnittlichen Sonneneinstrahlung kann eine PV-Anlage auf 100m² etwa 10 bis 15 kWp leisten. Daraus ergeben sich je nach Modell folgende Möglichkeiten:

1. Eigenbetrieb (Eigennutzung oder Einspeisung):

  • Einsparungen bei Stromkosten
  • Einspeisevergütung nach EEG
  • Investitionskosten zu berücksichtigen

2. Dachverpachtung:

  • Pachteinnahmen möglich, aber eher bei Integration in größere Projekte
  • Durchschnittliche Pacht: ca. 4–8 Euro/m²/Jahr

Beispielrechnung:

  • 100m² x 6 Euro = 600 Euro Pacht pro Jahr
  • Über 20 Jahre: 12.000 Euro Gesamtertrag

Ablauf der Dachverpachtung über Dachverpachtung.com

Dachverpachtung.com bietet einen transparenten und einfachen Prozess:

  1. Unverbindliche Anfrage stellen: Prüfung Ihrer Dachfläche
  2. Eignungsanalyse: Technische und wirtschaftliche Bewertung
  3. Angebotsvermittlung: Bis zu drei Investorenangebote
  4. Vertragsabschluss: Auswahl des besten Angebots, kostenlos und unverbindlich

Alternative Möglichkeiten bei kleinen Dachflächen

Wenn Ihre Dachfläche zu klein für eine klassische Verpachtung ist, bestehen dennoch Optionen:

  • Eigenständige Installation einer Mini-PV-Anlage ("Balkonkraftwerk")
  • Zusammenschluss mit Nachbarn zu einem größeren Projekt
  • Nutzung von Förderprogrammen für private Solaranlagen

Fazit: Lohnt sich die Vermietung von 100m² Dachfläche?

Für alleinstehende kleine Dächer ist eine Vermietung selten attraktiv. Dennoch gibt es Möglichkeiten, etwa im Rahmen größerer Projekte oder durch Eigenbetrieb. Wer über größere Dachflächen verfügt oder die Fläche clever einbindet, kann mit einer Vermietung attraktive Erträge erzielen.

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