Dach vermieten für Photovoltaik: Einnahmen, Voraussetzungen & Ablauf

Eigentümer großer Dachflächen – zum Beispiel Landwirte, Gewerbetreibende oder Hallenbesitzer – können durch die Vermietung ihrer Dachfläche für eine Photovoltaikanlage attraktive Zusatzeinnahmen erzielen. Doch was ist so ein Dach eigentlich wert? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein? Und wie läuft das Ganze ab? In diesem Artikel erfahren Sie, welche Pachteinnahmen realistisch sind, welche Anforderungen gelten und wie Dachverpachtung.com Sie durch den gesamten Prozess begleitet – kostenlos, transparent und ohne Aufwand für Sie.

1. Dach vermieten für Photovoltaik – So funktioniert das Modell

Wenn Sie Ihr Dach für eine Solaranlage vermieten, verpachten Sie es an einen Investor, der darauf auf eigene Kosten eine Photovoltaikanlage errichtet und betreibt. Sie selbst müssen weder investieren noch sich um den Betrieb kümmern. Dafür erhalten Sie jedes Jahr eine feste Pachtzahlung – meist über einen Zeitraum von 20 Jahren oder länger.

Die Nachfrage nach geeigneten Dachflächen ist groß. Besonders Flächen ab 1.000 m², die verschattungsfrei sind, bieten sich optimal für solche Projekte an.

2. Was kann man für eine Dachvermietung bekommen?

Die Höhe der Pacht hängt von mehreren Faktoren ab – unter anderem von der Lage, Größe und Eignung der Fläche. Im Allgemeinen liegt die jährliche Pacht zwischen 3 und 8 Euro pro Quadratmeter.

Beispiel:
Für eine Dachfläche von 1.000 m² können Eigentümer jährlich mit 3.000 bis 8.000 Euro rechnen – ohne eigenes Kapital zu investieren oder Aufwand betreiben zu müssen.

Diese Einnahmen sind vertraglich abgesichert, planbar und langfristig – denn in der Regel wird ein Pachtvertrag über mindestens 20 Jahre geschlossen, oft mit Verlängerungsoption.

Mehr zu Solarpacht und Solarpachtpreisen lesen Sie in unseren folgenden Beiträgen hier auf dem Blog:

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3. Voraussetzungen für die Dachverpachtung

Damit eine Dachfläche für die Verpachtung über Dachverpachtung.com in Frage kommt, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Mindestgröße: Die Dachfläche muss mindestens 1.000 m² zusammenhängend betragen.

  • Vertragslaufzeit: Die Fläche muss für mindestens 20 Jahre zur Verfügung stehen – eine Verlängerung darüber hinaus ist wünschenswert.

  • Verschattungsfreiheit: Die Fläche muss dauerhaft verschattungsfrei sein, damit die Solaranlage effizient arbeiten kann.

  • Tragfähigkeit & Zustand: Das Dach muss die statischen Anforderungen für eine PV-Anlage erfüllen.

  • Grunddienstbarkeit: Es muss möglich sein, eine Grunddienstbarkeit im Grundbuch in Abteilung II im ersten Rang einzutragen. Diese sichert dem Investor das Nutzungsrecht rechtlich ab – in der Praxis ist das in den meisten Fällen problemlos möglich.


4. Vorteile für Eigentümer

  • Zusatzeinnahmen ohne Aufwand: Sie profitieren finanziell, ohne selbst investieren zu müssen.

  • Keine Kosten für Bau, Wartung oder Rückbau: Alles wird vom Betreiber getragen.

  • Wertsteigerung und mögliche Sanierung: Bei Bedarf kann das Dach im Zuge der Installation erneuert oder verbessert werden – auf Kosten des Investors.

  • Beitrag zur Energiewende: Sie nutzen Ihre Fläche sinnvoll und nachhaltig.

  • Rechtlich abgesichert: Durch Grunddienstbarkeit und langfristige Verträge ist die Nutzung verlässlich geregelt.

5. Der Ablauf mit Dachverpachtung.com

Die Plattform Dachverpachtung.com übernimmt die gesamte Vermittlung – kostenlos und transparent. So läuft der Prozess ab:

1. Anfrage stellen
Sie übermitteln online die Eckdaten Ihrer Dachfläche – einfach und unverbindlich.

2. Flächenanalyse
Die technischen Expertinnen und Experten prüfen die Eignung Ihrer Fläche und berechnen das mögliche Pachtpotenzial.

3. Vermittlung an Investoren
Geeignete, seriöse Betreiber werden auf Ihre Fläche aufmerksam gemacht. Sie müssen sich selbst um nichts kümmern.

4. Vertragsabschluss
Wenn ein Investor gefunden ist, erfolgt der Abschluss eines rechtlich abgesicherten Pachtvertrags – inklusive Grunddienstbarkeit.

Ihr Vorteil: Der gesamte Ablauf ist provisionsfrei, ohne Aufwand für Sie – und vollständig transparent.

6. Häufig gestellte Fragen zur Dachvermietung

Muss ich in die Anlage investieren?
Nein. Bau, Wartung und Rückbau werden vollständig vom Betreiber getragen.

Was passiert nach Ablauf der Vertragslaufzeit?
Die Anlage wird in der Regel rückgebaut. Alternativ kann eine Verlängerung des Vertrags vereinbart werden.

Wie schnell erfolgt die Vermittlung?
Nach der Flächenprüfung kann der Prozess zügig voranschreiten – je nach Eignung und Nachfrage in wenigen Wochen.

Ist die Grunddienstbarkeit verpflichtend?
Ja, sie ist notwendig, um dem Investor langfristige Nutzungssicherheit zu bieten. Die Eintragung erfolgt im Grundbuch und ist üblich bei PV-Pachtverträgen.

Dachfläche verpachten – jetzt informieren und profitieren

Die Verpachtung Ihrer Dachfläche für eine Photovoltaikanlage ist eine attraktive Möglichkeit, aus ungenutztem Potenzial regelmäßige, planbare Einnahmen zu erzielen – ohne Investition, ohne Risiko, ohne Aufwand. Mit Dachverpachtung.com haben Sie einen erfahrenen Partner an Ihrer Seite, der den gesamten Prozess für Sie übernimmt.

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Bitte füllen Sie nachfolgendes Formular aus, damit wir Ihre Flächen für Sie kostenlos auf Eignung prüfen können.