Dachvermietung für Photovoltaik: Lohnt sich das?

Was Ihr bislang ungenutztes Dach Ihnen einbringt: Nichts

Sie haben ein Dach? Ein großes Dach? Zum Beispiel auf einem Gebäude Ihrer Landwirtschaft oder Ihres gewerblichen oder industriellen Betriebes? Ein Dach auf einem Stall, einer Scheune, Lagerhalle, Werkhalle oder Produktionshalle? Dann wissen Sie auch, was dieses Dach Ihnen derzeit einbringt, während es nur als Gebäudedach in der Sonne rumsteht: Nichts.

Sie wollen das ändern? Und für Ihr Dach extra Einnahmen verbuchen? Dann lassen Sie sich von uns erklären, wie Sie mit einer Dachvermietung extra Geld in Ihre Kasse bekommen!

Was Ihr vermietetes Dach Ihnen einbringt: Miete (Pacht)

Stellen Sie sich vor, Ihr Großdach hat künftig die Aufgabe, eine Solarstrom-Anlage zu tragen. Vorausgesetzt, die Gebäudestatik lässt dies zu, wird Ihr Dach damit zu einem Solardach.

Die Nummer Solardach ist Ihnen zu groß? Sie hätten zwar gerne eine Solaranlage auf dem Dach, Ihnen fehlt zurzeit aber das Budget für diese Investition? Oder Ihr Dach bräuchte dringend eine Sanierung, bevor es sich mit einer Photovoltaik-Anlage bestücken lässt – und (auch) dafür mangelt es Ihnen aktuell an Finanzkraft?

Kein Problem! Vermieten Sie Ihr Dach doch!

Denn dann streichen Sie dafür eine Miete (Pacht) ein. Je nach dem Pachtvertrag, den Sie mit dem Mieter Ihres Dachs abschließen, geschieht das über eins der folgenden drei Vergütungsmodelle:

  1. Sie erhalten eine jährliche Miete (Pacht) über die vertraglich vereinbarte Pachtlaufzeit, die in der Regel 20 Jahre beträgt.
  2. Sie erhalten eine Einmalpachtzahlung im Voraus.
  3. Ihr Dach wird vor der Installation saniert und die Kosten für die Sanierung werden mit der Dachpacht verrechnet.

Sie sehen: Ganz gleich, für welche Vergütung Sie sich entscheiden, Ihr Dach bringt Ihnen künftig extra Einnahmen ein. Dabei ergeben sich aus der Dachvermietung je nach Vergütungsmodell unterschiedliche Vorteile für Sie:

  • Die jährliche Pacht bietet Ihrem Betrieb, sei er landwirtschaftlich, gewerblich oder industriell aufgestellt, für die Laufzeit des Pachtvertrags und damit der daraus resultierenden Pachteinnahmen verbindliche Planungssicherheit.
  • Die einmalige Zahlung der gesamten Pacht im Voraus – direkt nach dem erfolgreichen Abschluss des Pachtvertrags – verschafft Ihrem Betrieb eine Finanzspritze, die Sie in Ihren Betrieb investieren können. Unser Tipp: Zur Berechnung der voraussichtlichen Einmalpachtzahlung in Abhängigkeit von Dachtyp und Anlagengröße haben wir eine einfache Rechenformel aufgestellt, die wir Ihnen in unserem Ratgeber zu Dachvermietung und Dachpacht vorstellen. Den Ratgeber können Sie hier als PDF kostenlos von unserer Internetseite downloaden: Jetzt Ratgeber runterladen
  • Die Übernahme der Sanierung entlastet Sie hinsichtlich des dafür nötigen Aufwands an Planung, Durchführung und Kontrolle der Sanierungsmaßnahmen. Und dank der Verrechnung der Sanierungskosten mit der Pacht kommen auch keine Sanierungskosten auf Sie und Ihren Betrieb zu.

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Was Ihr vermietetes Dach Ihnen einbringt: Imagegewinn für Ihr Unternehmen

Die Dachvermietung für Photovoltaik bringt Ihnen und Ihrem Betrieb neben der Miete (Pacht) auch das: einen Imagegewinn. Denn die Photovoltaik-Anlage auf Ihrem Dach ist unübersehbar und zeigt Nachbarn, Passanten, Kunden und Mitbewerbern (Konkurrenz), dass Sie die Energiewende aktiv mitgestalten, indem Sie mit Ihrem Unternehmen auf regenerative Sonnenenergie setzen. Die Solaranlage auf Ihrem vermieteten Dach wird damit zu Aushängeschild und Visitenkarte für Sie als Macher der Energiewende.

Was damit klar ist: Sie sind ein Gewinner der Dachvermietung!

Was Ihr vermietetes Dach einbringt: Umweltschutz

Die Photovoltaik-Anlage auf Ihrem vermieteten Dach besteht aus unzähligen Solarzellen, die zu Modulen verbaut die Anlagenfläche ergeben. Trifft Sonnenlicht auf die Module, wandeln die Solarzellen die darin steckende Energie in nutzbaren Strom um. Die Sonne ist eine erneuerbare Energiequelle, die ihre Energie aus heutiger Sicht noch mehrere Millionen Jahre bis zur Anlage auf Ihrem Dach liefert – gratis wohlbemerkt!

Der auf Ihrem Solardach erzeugte Sonnenstrom wird in das Stromnetz des lokalen Netzbetreibers eingespeist und verbessert den deutschen Strommix, indem er den Anteil des erneuerbaren Stroms darin erhöht und zugleich fossil erzeugten Strom verdrängt.

Es müssen weniger fossile Energiequellen ausgebeutet und weniger fossile Energie in Strom umgewandelt werden. So werden weniger klimaschädliche Treibhausgas-Emissionen verursacht und die Umwelt geschont.

Das macht auch die Umwelt zum Gewinner der Dachvermietung!

Dachvermietung bringt dem Investor Vorteile

Bei der Suche nach einem Mieter für Ihr Dach kommen wir als Internet-Plattform dachverpachtung.com ins Spiel. Wir vermitteln zwischen Dachbesitzern und Investoren beziehungsweise Projektentwicklern, die aktuell nach Großdächern in ganz Deutschland suchen, um darauf eine Photovoltaik-Anlage zu installieren und zu betreiben.

Auf unsere Erfahrung als Vermittler von Solardächern und unser Netzwerk aus inzwischen mehr als 120 solventen und kompetenten ist Verlass – dafür stehen wir. Die Dachvermietung über uns ist zu jedem Zeitpunkt transparent und komfortabel.

Der Investor oder Projektentwickler, der Ihr Dach mietet, es gegebenenfalls auf seine Kosten zunächst saniert und darauf eine Solarstromanlage installiert, profitiert seinerseits von der Dachvermietung: Er tätigt aus ureigenem Geschäftsinteresse eine Investition in Erneuerbare Energie, kann dabei auf Förderungen vom Staat zählen, was ihm die Investition um Einiges erträglicher macht, und bekommt für das Einspeisen des mit der Anlage auf dem von Ihnen vermieteten Dach erzeugten Solarstroms eine staatliche Einspeisevergütung. Die Dachvermietung wird zu einem Projekt, mit dem der Investor oder Projektentwickler seine Arbeit belegen und mit dem er für sich werben kann. Sie sehen: Auch der Investor gewinnt bei der Dachvermietung!

Die Dachvermietung wird mit Ihnen, der Umwelt und dem Investor als Gewinner zu einer Win-Win-Win-Sache.

Sie wollen mehr zur Dachvermietung und Dachpacht wissen? Dann empfehlen wir Ihnen neben dem oben verlinkten Ratgeber zum Thema auch die Lektüre unserer folgenden Blogbeiträge: